Yuco Workshop

Anfang September hatten Seaber und Nautilus Marine Service zu einem zweitätigen Workshop am Fraunhofer Smart
Ocean Technology in Rostock eingeladen.

Die zahlreichen Gäste konnten interessante Vorträge über die Navigation, Steuerung und Einsatzgebiete von autonomen
Unterwasserfahrzeugen (AUV) anhören. Zudem wurde das neue Micro-AUV „YUCO-Scan“ mit einer Präsentation am
Steg des SOTs vorgestellt.

Am zweiten Tag zeigte sich auf Ausfahrten zum Offshore Forschungsfeld „Nienhagener Riff“ die optimale Handhabung
des Micro-AUVs. Das mit einem Side-Scan ausgestatte YUCO-Scan erstellte hochauflösende Bilder der Bodenoberfläche
mit den dort abgelegten Tetrapoden und Betonringen.

Wir bedanken uns herzlich bei den Vortragenden, dem SOT und dem SNM e.V. für Ihre Unterstützung.

 

Einladung zum YUCO -Workshop

Diese Veranstaltung richtet sich an alle, die sich für kleine AUVs und ihre Einsatzmöglichkeiten interessieren.

Als Vertriebspartner von Seaber möchte Nautilus Marine Service über die neusten Trends und Entwicklungen informieren.

Um eine Anmeldung wird gebeten.

Link.

VITROVEX Mooring System mit ADCP

Within a VITROVEX Mooring System, the VITROVEX buoyancy spheres are arranged vertically.
The Turkish company DenAr Deniz Araştırmaları A.Ş has chosen a different approach of the VITROVEX Mooring System for the installation of an ADCP.
For this purpose, 4 VITROVEX buoyancy spheres, each with 26kg positive buoyancy, were mounted on a metal frame using the Eddygrip mounting system.
The metal frame also serves to support an ADCP with downward facing transducers and has an attachment point for the mooring rope, releaser and anchor weight.

We would like to express our sincere thanks for their support to DenAr Deniz Araştırmaları A.Ş.

Einführung des RBRquartz³ Q|plus Loggers

RBR freut sich, die Markteinführung des neuen Druckloggers RBRquartz³ Q|plus bekannt zu geben, um den Anforderungen von Küstenozeanographen weltweit nach hochpräzisen Langzeitmessungen des Meeresspiegels, der Gezeiten- und Wellendynamik gerecht zu werden. Das Herzstück des RBRquartz³ Q|plus ist ein integrierter Digiquartz® Drucksensor von Paroscientific, der eine klassenbeste Anfangsgenauigkeit, Auflösung und geringe Drift aufweist.

Der RBRquartz³ Q|plus ist für autonome Langzeit- oder Echtzeitbeobachtungen vorgesehen, verfügt über eine hohe Stabilität und kann Wasserstandsänderungen bis zu 100ppb bei einer Abtastrate von 16Hz auflösen (bei einer Tiefe von 50m wäre das zum Beispiel eine Auflösung von ±0,005mm). Der RBRquartz³ Q|plus ist außerdem standardmäßig mit einem hochgenauen Temperatursensor von ±0,002°C ausgestattet und kann mit einem optionalen 3-Achsen-Neigungssensor konfiguriert werden. In Kombination mit der Ruskin-Software von RBR stehen dem Endanwender flexible Messpläne, Burst-Abtastungen und konfigurierbare Integrationszeiten zur Verfügung, um eine breite Palette von Anwendungen in der Küstendynamik zu ermöglichen.

Greg Johnson, Präsident von RBR, kommentiert: „Das RBRquartz³ Q|plus erfüllt die Anforderungen von Wissenschaftlern und Ingenieuren, die Langzeitmessungen mit Quarzdrucksensoren in einem Paket benötigen, bei dem die Benutzerfreundlichkeit im Vordergrund steht. Wir freuen uns, dieses Gerät auf den Markt zu bringen und die vorhandene Lücke zu schließen.“

Schließen Sie sich dem RBR-Team am Dienstag, den 20. April 2021, um 12.00 Uhr EDT (16.00 Uhr UTC) oder um 21.00 Uhr EDT (01.00 Uhr UTC + 1 TAG) für die offizielle Produkteinführung per Webinar an.

Forschungsschiff Sonne auf Tour zur Bergung von Verankerungen

Die anhaltende Corona Pandemie hat die Forschungstätigkeit auch im Bereich der Ozeanografie im vergangenen Jahr zum Teil nachhaltig gelähmt.

Projekte mussten teilweise verschoben oder einstweilen sogar gestrichen werden, da Forschungsfahrten, wenn überhaupt, nicht mehr im bisherigen Umfang durchgeführt werden konnten. Dies führte unter anderem dazu, daß auf früheren Fahrten am Meeresboden verankerte Installation nicht im geplanten Umfang geborgen werden konnten. Dies führte zu der Problematik, daß die Batteriekapazität dieser Verankerungen teilweise gefährlich zur Neige geht. Verbleibende Batteriekapazität ist aber wiederum zwingende Voraussetzung zur Bergung der Verankerungen, da diese einen akustischen Befehl von der Oberfläche empfangen und verarbeiten müssen, um sich aus zum Teil mehreren tausend Metern von Ihren Ballastgewichten zu lösen und sich durch mit installierte VITROVEX Auftriebskugeln auf den Rückweg an die Meeresoberfläche zu machen.

Aus diesem Grund ist das deutsche Forschungsschiff Sonne nun auf dem Weg diese zum Teil zeitlich überfälligen Verankerung zu bergen, um einen Totalverlust von Hardware und Daten zu vermeiden. Der Fahrtleiter Nico Lahajnar dokumentiert diese Fahrt mit in einem lesenswerten Blog.

Wir wünschen der Sonne auf dieser Fahrt viel Erfolg und hoffen, daß alle Verankerungen erfolgreich geborgen werden können.

Canada’s Ocean Supercluster awards collaboration between RBR, DFO, and DALHOUSIE

RBR is pleased to announce significant funding from Canada’s Ocean Supercluster’s Accelerated Ocean Solutions Program (AOSP) for a new project that will develop integrated ocean sensors for autonomous ocean platforms in collaboration with Canada’s Department of Fisheries and Oceans (DFO) and Dalhousie University’s Department of Oceanography (DAL).

The Advancing Smart Integrated Ocean Sensors for Autonomous Platforms Project focuses on developing new sensor technologies aimed initially at the Biogeochemical (BGC) Argo program with the objectives of improving sensor stability and reducing power requirements and cost per profile. In this AOSP project, RBR will undertake the technology development and productization of the new BGC sensors while collaborators at DFO and DAL will provide scientific and technical resources for the testing, operation, and subsequent data analysis of BGC sensors in the lab and through ocean deployments.

„The OSC funding enables a leap forwards in our capabilities and reduces the timeline to bring these exciting new sensors to market“ stated Greg Johnson, President of RBR Ltd.

Trotz Corona: FSR-Experten weiterhin an Deck

Vom Land aufs Wasser – den (Boots-)Urlaub in jeder Hinsicht sicher gestalten. Ein Thema, das seit Beginn der Pandemie immer mehr Menschen umtreibt und Fachleute einmal mehr fordert, beratend aktiv zu werden. Die Sicherheit an Bord rückt dabei zunehmend in den Fokus. Neueinsteigern, ebenso wie erfahrenen Wassersportlern steht der Fachverband Seenot-Rettungsmittel e.V. deshalb ab sofort verstärkt im Rahmen der Fernberatung zur Seite.

Der Tatsache geschuldet, dass die persönliche Beratung auf der „boot Düsseldorf“, die normalerweise eine der wichtigsten Kontaktmöglichkeiten des FSR zu den Wassersportlerinnen und Wassersportlern darstellt, in diesem Jahr ausfällt und dass der Fachhandel weiterhin die Türen verschlossen halten muss, hat den FSR dazu bewogen, das Fernberatungsangebot für Wassersportbegeisterte aller Art zu intensivieren. Im Rahmen der Fernberatung will der FSR die Lücke der derzeit fehlenden individuellen Informationsmöglichkeiten wenigstens teilweise schließen und weist deshalb darauf hin, dass alle Wassersportler/innen und auch solche, die es noch werden wollen, ihre persönlichen Fragen jederzeit an info@fsr.de.com richten können. Das Expertenteam steht für Antworten parat und gibt nicht nur schriftlich Auskunft, sondern nimmt auch gerne mal den Hörer in die Hand.

Pressemeldung FSR Lockdownservice

RBRmaestro³ Datenlogger für Inspection Class ROV am AWI

Die Sektion Bentho-Pelagische Prozesse des Alfred Wegener Instituts betreibt schon seit einiger Zeit ein Inspection Class ROV zur Untersuchung der Struktur und Dynamik polarer Tiergemeinschaften in ihrer natürlichen Umgebung und als Reaktion auf den Klimawandel. Für die Ausstattung des ROVs war die Projektgruppe auf der Suche nach einem ozeanografischen Datenlogger zur Aufzeichnung von Leitfähigkeit, Druck, Temperatur, pH, Umgebungslicht, Sauerstoffgehalt, Fluoreszenz und Trübung. Der Fokus lag dabei einerseits auf den geforderten hohen Genauigkeiten der Sensoren und anderseits auf möglichst geringen Abmessungen und einem geringen Gewicht des Datenloggers, damit dieser noch zusätzlich auf dem existierenden ROV installiert werden konnte auf dem der verfügbare Platz mehr als beschränkt war.

Die Wahl fiel auf einen RBRmaestro³ Datenlogger, der sämtliche gewünschten Anforderungen erfüllt und welcher im Dezember an das AWI geliefert wurde. Mit einer totalen Länge von 587 mm und einem Durchmesser von nur 125 mm (exkl. der über Klampen befestigten und verkabelten Sensoren) war es möglich den Datenlogger zusätzlich auf dem ROV unterzubringen.

Wir freuen uns, daß wir der Projektgruppe am Alfred Wegener Institut einen geeigneten Datenlogger für ihr Fahrzeug bereitstellen konnten und hoffen ihre Arbeit damit weiter vorangebracht zu haben. Wir sind gespannt auf die finale Integration des Loggers in das Fahrzeug und die Daten der ersten Tauchgänge mit dem Fahrzeug.


© Michael Hüne